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Seit 2010 hat sich der Architekt Franz Bast dem Erhalt des Industriedenkmals verschrieben. Die 1952 erbaute Kraftzentrale versorgte einst die Dachziegelwerke Josef Mayr mit Strom. Nach der Kernsanierung unter seiner Regie im Jahr 2010 dient die Kulisse seither als Veranstaltungsort kultureller Coleur. Seinem ehrenamtlichen Engagement ist zu verdanken, dass mittlerweile fast 500.000 EUR an Spenden- und Sponsoringgeldern vor allem für die Leukämiehilfe akquiriert wurden. Neben zahlreichen Benefizkonzerten, finden auch Kunstausstellungen, Kinoabende und Vorträge statt. So holte Bast auch einige seiner hochkarätigen Kollegen wie zum Beispiel Peter Haimerl  oder Albert Köberl in die Kraftzentrale. Als Mitglied Bund Deutscher Architekten sieht Bast seine Aufgabe als Architekt auch darin, Diskussionen über öffentliche Bauwerke und einer sinnvollen Stadtplanung durch solche Vorträge eine andere Sichtweise zu geben. Der finanzielle und organisatorische Kraftakt, den Bast ohne ein Verein im Hintergrund in den vergangenen 13 Jahren leistet , wird auch in Zukunft eine Herausforderung bleiben.